Bezirksverein Südhannover/ Braunschweig

Hannoveraner


Organisator Rudolf von Roden wählte in diesem Jahr für die Pferdezüchter des Bezirksveineins Südhannover/Braunschweig eine Exkursion mit drei interessanten Zielen, dem Hauptgestüt Altefeld, eine Haflingerzucht in Wabern/Hessen und eine Offenstallhaltung in der Rhön. Den Höhepunkt des Ausflugs bei herrlichem Wetter bildete das historische, ehemals preußische Hauptgestüt Altefeld, wo die Besucher von Manfred und Doris Graf empfangen wurden. Am Alten Hof wurden die Gäste über die geschichtliche und die architektonische Entwicklung des Traditionsgestüts Altefeld informiert.

Die Züchter aus Niedersachsen vor der Stute RAVENNA von Rühmann/Herzzauber-Donauwelle III

Über die hohen Ansprüche, die die preußische Gestütsverwaltung schon damals an eine artgerechte Aufzucht stellte, konnten sich die Pferdezüchter und Pferdefreunde aus Niedersachsen selbst ein Bild machen. Das großzügig angelegte Hauptgestüt mit seinen ausgedehnten Koppeln und den eindrucksvollen Stallgebäuden beeindruckte die Besucher. Von besonderem Interesse war der von Manfred Graf ausführlich geschilderte Einfluß des Klimas und der Bodenverhältnisse auf eine optimale Aufzucht von leistungsstarken und gesunden Pferden. Der Muschelkalkboden und das rauhe Klima des Hochplateaus waren ein Grund, warum der damalige Oberlandstallmeister Burchard von Oettingen sich für den Standort Altefeld entschieden hatte.

Nach der Begutachtung der Deckhengste "Altefelds Lindbergh" ,"Graf Faedo" und der Bundessiegerstute "Ravenna" standen die Stallbesichtigung und ein kurzer Rundgang um den Alten Hof auf dem Programm.

Zum Abschluß erwartete die Gäste ein Begrüßungsgetränk und hessische Köstlichkeiten im Altefelder Gestütsmuseum, wo die zahlreichen Gäste die Ausstellung "275 Jahre Preußische Gestütsverwaltung" und einen Videofilm über Altefeld zu sehen bekamen.

Manfred Graf

Fotos: Redaktion Werra-Rundschau

Altefelds Lindbergh

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